Wir haben mehrere CentOS-basierte Zabbix-Proxies. Damit diese auch nach dem Neustart noch ihren Zweck erfüllen und nicht irgendwie in der Luft hängen, haben sich folgende Schritte etabliert.
nano /etc/rc.d/rc.local
Hinter diesem Pfad verbirgt sich ein Startup-Script. Dieses kann schon einige Zeilen enthalten. Wir ergänzen es einfach um folgende Einträge:
# eth1 ist die NIC in unser Netzwerk. eth0 ist die NIC mit Default Gateway in das zu überwachende Netz
# Zu Beginn starten wir diese NIC einmal neu, um sicherzustellen, dass sie aktiv ist
ifdown eth1
ifup eth1# Dann setzen wir die Route für das Netz, in dem der Zabbix-Server letztendlich steht
ip route add [MgmtNetz]/[Hostbits] via [IP des Gateways der NIC] dev eth1 proto static metric 10
# Bsp.: ip route add 192.168.1.0/24 via 172.16.1.1 dev eth1 proto static metric 10# SELinux Konfiguration „Eine Bastion gegen Angriffe“
setsebool zabbix_can_network 1
setsebool httpd_can_connect_zabbix 1# Sicherstellen dass die Dienste laufen
systemctl start zabbix-proxy
systemctl start zabbix-agent
systemctl start postgresql
Anschließend stellen wir sicher, dass das Script ausführbar ist:
chmod +x /etc/rc.d/rc.local
Damit sollte der Proxy künftige Neustarts überleben.