Wird über das ECP ein Postfachvollzugriff gewährt, so wird im Hintergrund automatisch der Parameter -AutoMapping auf $true gesetzt. Da dies immer wieder zu Problemen mit den Outlook-Clients führt, möchte man dieses Verhalten eventuell unterbinden.
Nun ist es so, dass man diesen Parameter nicht in bestehenden Regelsätzen verändern kann. Man kann ihn ohne weiteres nicht einmal anzeigen. Daher kann es bei etwas umfangreicheren Berechtigungen durchaus passieren, dass die Änderung mit hohem Aufwand verbunden ist, muss man doch jeden Regelsatz einmal löschen und neu anlegen.
Folgender Code-Schnipsel schafft hier Abhilfe (Erfordert die geladenen Exchange CmdLets):
$Mailbox = "[Name des Postfachs]" $Permissions = Get-MailboxPermission $Mailbox | Where {$_.User -LIKE "[Optionaler Filter, ansonsten Where-Clause weglassen]"} foreach ($Permission in $Permissions){ $PerIdent = $Permission.User $PerAccessRights = $Permission.AccessRights Remove-MailboxPermission -Identity $Mailbox -User $PerIdent -AccessRights $PerAccessRights -InheritanceType All -Confirm:$false Add-MailboxPermission -Identity $Mailbox -User $PerIdent -AccessRights $PerAccessRights -InheritanceType All -AutoMapping $false }
Dadurch ersetzen Sie die alten Regelsätze durch neue mit deaktiviertem -AutoMapping-Parameter